Der Einfluss von Technologie auf die Pflege: Chancen und Herausforderungen

Der Pflegealltag ist in der Regel mit körperlichen und psychischen Herausforderungen verbunden, Stressmomente gehören angesichts Personalnotstand und daraus folgenden Überbelastungen in vielen Bereichen zur Tagesordnung. Pflegekräfte streben danach, mehr Zeit und Ruhe für die Bedürfnisse ihrer pflegebedürftigen Patienten zu haben. Der Einfluss neuer Technologien in der Pflege öffnet in solch belastenden Zeiten Chancen, ist aber auch mit Herausforderungen verbunden. Daher ist es entscheidend, dass Technologien in der Pflege sorgfältig auf die Anforderungen ihrer Anwender abgestimmt werden. Schulungen zur Steigerung der Medienkompetenz des Pflegepersonals sind hierbei von großer Bedeutung. Ebenso ist es wichtig, den langfristigen Nutzen der Technologien zu evaluieren, um Komplikationen im Pflegealltag zu vermeiden. Unter diesen Bedingungen kann der Einsatz von Technologie in der Pflege effizient genutzt werden, um die Lebensqualität von Pflegebedürftigen zu erhalten.

Welche Chancen bietet der Einfluss von digitalen Technologien in der Pflege?

Der Einfluss digitaler Technologien in der Pflege wird künftig zunehmen, um die Lebensqualität und Versorgungssicherheit von Pflegebedürftigen zu verbessern, und den Pflegealltag zu erleichtern. Chancen ergeben sich draus für die Arbeit von pflegenden Angehörigen und professionellen Pflegekräften gleichermaßen. Dies setzt jedoch voraus, dass die Technologien von den Anwendern angenommen und als nützlich im Pflegekontext wahrgenommen werden. Digitale Hilfsmittel sind dazu gedacht, bei alltäglichen Aufgaben zu assistieren, insbesondere bei körperlich fordernden Tätigkeiten. Zusätzlich sollen sie Überwachungsaufgaben (Monitoring) in der Pflege übernehmen. Durch kontinuierliche Datenerfassung und -analyse kann auch in Krisensituationen frühzeitig interveniert werden. Vor diesem Hintergrund tragen digitale Technologien schon heute dazu bei, die Patientensicherheit optimal zu gewährleisten.

Wirkungsvolle digitale Technologien in der Pflege im Überblick

Die Integration digitaler Technologien in den Alltag der Pflege variiert derzeit stark zwischen verschiedenen Einrichtungen. Während einige Pflegeheime, ambulante Dienste und Krankenhäuser fortschrittliche digitale Hilfsmittel nutzen, befinden sich andere noch in den Anfängen der Digitalisierung.
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, wie digitale Technologien den Pflegealltag unterstützen können. Zu den gängigen Anwendungen zählen:

  • Elektronische Patientenakten und digitale Dokumentation der Pflege
  • Integrierte Planungssysteme für Pflegetouren
  • Digitale Abrechnungssysteme
  • Überwachungs- und Unterstützungssysteme
  • Roboter für Dienstleistungen, Transport und Therapiezwecke

Herausforderungen moderner Digital-Technik in der Pflege

Herausforderungen moderner Digital-Technik in der Pflege ergeben sich zunächst mit Bezug auf die Rechtssicherheit ihrer Anwendung. Für eine effektive Nutzung digitaler Technologien in der Pflege müssen diese im Alltag nicht nur praktikabel und zuverlässig sein. Sie müssen außerdem ethischen und rechtlichen Standards genügen, insbesondere in Bezug auf Datensicherheit und die Wahrung der Selbstbestimmung der Nutzer. Gemäß der EU-Datenschutz-Grundverordnung erfordern gesundheitsbezogene Daten einen erhöhten Schutz.
Wenn digitale Technologien direkt in der Interaktion mit Pflegebedürftigen eingesetzt werden, ist es wichtig, diese Personen sorgfältig und geduldig an die neuen Systeme heranzuführen. Dies kann besonders bei älteren Menschen, die neuen Technologien oft skeptisch gegenüberstehen, eine besondere Herausforderung darstellen und Zeit erfordern.

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